Presse und Auszeichnungen

Der Bahrenfelder Luthergarten wurde bereits mehrfach ausgezeichnet. Er gewann unter anderem den begehrten "Nachhaltigkeitspreis" der Evangelischen Bank, den Stadtteilpreis der Mopo und den Fundraisingpreis der Nordkirche. Der Bahrenfelder Luthergarten ist außerdem ein ausgezeichnetes Projekt der Un-Dekade "Biologische Vielfalt"

In der Presse wird regelmäßig von dem Bahrenfelder Luthergarten berichtet, so ist das Projekt weit über die Grenzen Hamburgs bekannt. Wir freuen uns über das Interesse an und die Anerkennung für dieses wunderbaren Projekt!

Möglich wurde der Aufbau des Bahrenfelder Luthergartens nur duch die tatkräftige und finanzielle Unterstützung verschiedener Sponsoren und Stiftungen, darunter das Hamburger Spendenparlament. Gemeinsam arbeiten wir so Hand in Hand hier und heute an einer Zukunft, die das Miteinander im Blick hat und niemanden zurück lässt, sich an der Schöpfung freut, mit ihr lebt und sie bewahrt.

 

Pressebericht zum Nachhaltigkeitspreis

Evangelische Bank zeichnet drei sozial-ethische Projekte zum Thema „Kein Mensch ist fremd“ aus, Kassel, 15. September 2016.

Alle zwei Jahre lobt die Evangelische Bank ihren Nachhaltigkeitspreis aus und unterstützt dadurch das soziale Engagement ihrer Kunden. Unter dem Motto „Kein Mensch ist fremd“ haben sich in diesem Jahr über 130 Projekte aus Kirche, Diakonie und Sozialwirtschaft mit einem sozial-ethischen Projekt beworben. Am 14. September wurden die drei Siegerprojekte im Rahmen einer Preisverleihungs-Gala im Kongress- Palais in Kassel gekürt.
Bischof Prof. Dr. Martin Hein, Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck, hielt als Schirmherr des Nachhaltigkeitspreises einen inspirierenden Impulsvortrag zum Thema „Nachhaltigkeit – Integration – Inklusion“. Seine Ausführungen stimmten das Publikum inhaltlich auf den weiteren Verlauf des Abends ein und werden sicherlich noch über den Abend hinaus im Bewusstsein der Gäste nachhallen.
Thomas Katzenmayer, Vorstandsvorsitzender der Evangelischen Bank, erläuterte, wie vielseitig das Thema der diesjährigen Ausschreibung ausgelegt werden konnte und auch wurde. Das Motto umfasste sowohl Projekte im Bereich der „Inklusion“ als auch Initiativen der „Migrations- und Flüchtlingshilfe“. Katzenmayer freute sich, dass der Nachhaltigkeitspreis 2016 mit mehr als 130 Bewerbungen einen neuen Rekord gebrochen hat: „Die hohe Anzahl an Bewerbungen, für die wir allen Teilnehmern ein herzliches Dankeschön aussprechen, zeigt, dass wir eine sehr lebendige und innovative Kundschaft haben, in der sich viel bewegt und die selbst viel bewegt.“ Der Vorstandsvorsitzende, der selbst Mitglied der Jury war, lobte die Arbeit seiner Jurymitglieder
Maria Loheide, Vorstand Sozialpolitik der Diakonie Deutschland (Berlin), Prof. Dr. Stefan Jung, Leiter des Evangelische Bank Instituts der CVJM-Hochschule (Kassel), sowie Jörg Weber, Herausgeber und Chefredakteur ECOreporter.de (Dortmund): „Bei der Vielzahl an Bewerbungen war es für uns eine große Herausforderung, die drei Projekte zu ermitteln, die letztlich ausgezeichnet wurden. Meine Jurykollegen kennen sich aufgrund ihrer Professionen und Erfahrungen mit den Themen Nachhaltigkeit und soziales Engagement hervorragend aus. Ihre fundierten Hinweise haben letztlich dazu geführt, dass wir drei würdige Sieger gefunden haben, die durch ihren ganzheitlichen, nachhaltigen Projektansatz überzeugen konnten.“
1. Platz „Zusammen wachsen und zusammenwachsen“
Den ersten Platz belegt die Evangelische Luthergemeinde Hamburg-Bahrenfeld mit ihrem Projekt „Zusammen wachsen und zusammenwachsen“. Die Gemeinde hat 2014 den Luthergarten als stadtteiloffenen, interkulturellen Gemeinschaftsgarten gegründet. Auf einem ca. 14.000 m² großen brachliegenden Gelände wurde ein weitläufiger Gemeinschaftsgarten aufgebaut, mit Gemüse- und Obstanbau, Pflanzung einer Streuobstwiese, Hühnerhaltung, Vorrichtungen für Holz-, Stein- und Töpferarbeiten, Belassen eines Teils als „Wildnis“ für Kinder zum Abenteuerspiel, Draußenküche u.v.m. Das Projekt schafft einen Raum für interkulturelle Begegnung und soziale Integration, der einen lebhaften Austausch zwischen Jung und Alt, Angehörigen unterschiedlicher sozialer Milieus, Alteingesessenen und neu Zugezogenen sowie Menschen mit und ohne Migrationshintergrund ermöglicht. Zudem fördert es die Partizipation von Menschen, die von Ausgrenzungsmechanismen betroffen sind.

Vom Siegerprojek  hat die Evangelische Bank einen professionellen Film produzieren lassen, der auf der Preisverleihungs-Gala zum ersten Mal gezeigt wurde. Der Film ist unter www.eb.de/nachhaltigkeitspreis zu finden.