Modellprojekt Nachhaltige Kirchengemeinde
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Was Ist die Modellprojekt Nachhaltige Kirchengemeinde?
Die Modellregion Nachhaltige Kirchengemeinden wurde vom Kirchenkreis initiiert, damit Modellregionen Konzepte ausarbeiten können, wie eine Transformation hin zu Nachhaltigkeit in Kirchengemeinden funktionieren kann. Diese Konzepte sollen dann anderen Kirchengemeinden zur Verfügung gestellt werden, sodass diese nicht denselben hohen Berg erklimmen müssen, sondern dabei Tritthilfen zur Verfügung haben. Die Entwicklung eines Konzepts soll bis Ende 2025 abgeschlossen sein. Zu der Modellregion Altona zählen die drei Kirchengemeinden Paul-Gerhard, Paulus und Luther. Es gibt noch zwei weitere Modellregionen in Norderstedt und in Blankenese/Rissen.
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Was gibt es Neues?
Bei MoNKi Altona laufen momentan viele Erhebungen zu den vier Säulen auf denen Nachhaltigkeit unserer Meinung nach fußen könnte (Gebäude, Beschaffung, Mobilität, Kommunikation).
Für die Gebäude der beteiligten Kirchengemeinden wurden Gebäudeanalysen beim Bauwerk des Kirchenkreises in Auftrag gegeben. Diese Analysen müssen nun von uns ausgewertet werden. Die Erreichung des Labels „Ökofaire Gemeinde“ ist für alle beteiligten Gemeinden als Ziel in Sachen Beschaffung ausgegeben. Paul-Gerhard hat das Ziel bereits erreicht, Luther bekommt im September das Label verliehen und Paulus ist auf dem Weg. Im Bereich Mobilität läuft aktuell eine Umfrage, die den Ist-Stand von Mobilität in den Kirchengemeinden erheben soll. Aus der Umfrage soll sich ein klareres Bild ergeben, was sich die Gemeinden in Sachen Mobilität wünschen würden. Kommunikation ist eines der aktuell wichtigsten Themenfelder, damit sich alle gleich angesprochen fühlen. Hierzu lief bereits ein Workshop mit den Verantwortlichen der Gemeinden und ein zweiter ist bereits in Planung. Wie lässt sich Kommunikation vereinfachen? Welche Wege müssen dazu gegangen werden? Wo ergeben sich Synergien? -
Wie geht es weiter?
Nach der Sammlung der erforderlichen Daten geht es an die Entwicklung von Konzepten. Es bedarf an Konzepten für die Nutzung von kirchlichen Räumen. Ebenfalls muss an Konzepten gearbeitet werden, die die Gemeinde in ihrer Mobilität unterstützen können. Beschaffung muss einfach und logisch werden. Die Kommunikation der Gemeinden muss auch für zukünftige Kooperationen gewappnet sein.
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Wo bekomme ich mehr Informationen?
In den teilnehmenden Kirchengemeinden gibt es Umweltbeauftragte der Kirchgemeinderäte. Diese haben alle wichtigen Informationen zur Modellregion Nachhaltige Kirchgemeinden. All dies geschieht durch die engagierte Arbeit von Ehrenamtlichen der beteiligten Kirchengemeinde. Sollten sich Menschen angesprochen fühlen Teil von MoNKi werden zu wollen, sprechen sie die Umweltbeauftragten ihrer Gemeinde an. Wir freuen uns über Unterstützung!